Pressestimmen

Classic con brio 2016: Kammermusik in der Kirche

[...] Egal ob Kirche oder Chor, Hauptsache Kammermusik: Nach diesem Motto verfährt Classic con brio beim Konzert Nummer sechs des diesjährigen Festivals. Der „unsterbliche Bach“ steht im Zentrum; das Motto gibt „Immortal Bach“ des norwegischen Komponisten Knut Nystedt vor. Berührend intensiv singt das Vokalconsort Osnabrück diese Reflexion über „Komm, süßer Tod“ von Johann Sebastian Bach: Im abgedunkelten Kirchenraum von St. Matthäus in Melle verteilen sich die Sängerinnen und Sänger rund um die Kirchenbänke und besorgen ein musikalisches Surrounderlebnis, hervorragend ausbalanciert und gestochen präzise. Weiterlesen: Das Vokalconsort ist ein Chor fürs Ungewöhnliche wie die szenische Umsetzung von Brahms‘ Requiem

 

Kirchenmusik beim Kammermusikfestival

Sakrale Musik spielt an diesem Abend die Hauptrolle. Die doppelchörige „Hymn to the Creator of Light“ von John Rutter sitzt bei dem Auswahlchor unter der Leitung des Meller Kirchenmusikers Stefan Lutermann wie eine zweite Haut und kommt mit bezwingender Leichtigkeit. Außerdem bringt Lutermann mit Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564 das ehrwürdige Kirchenschiff zum Schwingen. Und zur Eröffnung des Abends befreit er die berühmte Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 mit lächelnder Virtuosität von falschem Pathos und dramatischer Erdschwere. Brillant.

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Neue Osnabrücke Zeitung, 15. April 2016


Großartig: Vokalconsort Osnabrück begeistert mit Requiem

Großartig meisterte das Vokalconsort Osnabrück die Premiere von „Ein deutsches Requiem“ in der Ehemaligen Kirche in Hagen.  [...] Musikalische Schwerarbeit leistet das Vokalconsort Osnabrück . Dieser Chor singt einfach großartig – sei es im Stehen, im Laufen, im Sitzen oder flach am Boden ausgestreckt. [...]

Die Gesamtleitung hat Stephan Lutermann, wie immer, unaufdringlich aber hoch konzentriert. Im Mittelpunkt steht die Tänzerin Mareike Franz. Sie verblüfft mit geschmeidigen Bewegungen des freien Ausdruckstanzes. Dabei wird sie ohne Unterlass von den Chormitgliedern bedrängt. Ihr Part ist der Versuch, die Situation des Sterbenden beim Übergang vom Leben zum Tode darzustellen: Alle ehemaligen Mitmenschen hinter sich lassend, scheint er nun einer Menge von Personen gegenüber zu stehen, die vor ihm gestorben waren. Ein mindestens zehn Minuten währender Schlussapplaus, sowie unzählige Verbeugungen der Mitwirkenden vor Publikum, lassen tatsächlich eher an eine Bühnenaufführung, als an ein Kirchenkonzert denken.


Neue Osnabrücker Zeitung, 8. März 2015


Vocalconsort und Raschèr Saxophone Quartet gemeinsam in Melle

Der Chor stellt sich zu beiden Seiten des Publikums auf, kein halber Meter trennt ihn von den Besuchern der Kirche St. Matthäus in Melle. Der Klang des Vokalconsorts Osnabrück glänzt von den ersten Takten an. Es ist ein kompakter und sehr fein ausbalancierter Klang, der sich ohne Mühe in die Kirchenakustik quasi einschmiegt.

Neue Osnabrücker Zeitung, 4. Juli 2014


Der besondere Chor

Wie lieblich ist´s mit Brahms im Wohnzimmer

"Auftreten im intimen Rahmen privater vier Wände, ganz nah am Publikum - das bei aufstrebenden PopmusikerInnen seit ein paar Jahren beliebte Format "Wohnzimmerkonzert" hat das Vokalconsort Osnabrück jetzt erfolgreich für sich adaptiert - mit Brahms´ Requiem in der Fassung für zwei Klaviere.

Am Anfang stand für den Kammerchor die Frage: Wie können wir Leute erreichen, die man mit klassischem Konzertprogramm sonst eher nicht zu uns bewegen kann? Man guckte sich einen Raum in einem Tonstudio aus, ein altes Bauernhaus in Osnabrück, die mit 40 MusikerInnen und 110 Gästen rappelvoll wurde. Das Publikum erreichte der Chor allein über Mundpropaganda [...]. Nach dem Konzert konnte man weiter beisammen sitzen, sich über das Erlebte austauschen und den Abend ausklingen lassen."

 

Chorzeit, Mai 2014


Tröstliche Klänge zur Passionszeit

Minutenlanger Beifall für Vokalconsort Osnabrück und Solisten in Melle

"Ausdrucksstarken Musikgenuss zur Passionszeit bot das Vokalconsort Osnabrück am Wochenende in der St. Matthäus Kirche in Melle und der Ehemaligen Kirche in Hagen. [...] Die tiefgreifende Wirkung von Ausdruck und Inhalt des Requiems klang lange nach. Minutenlanger Applaus in der St. Matthäus Kirche, verdienter Dank für einen niveauvollen und nachdenklich stimmenden Konzertabend."

 

Neue Osnabrücker Zeitung, 13. April 2014


Mit Begeisterung im Herzen

Grandioses Adventskonzert in St. Matthäus Melle

"Das war ein Hochgenuss, für den sich die Zuhörer in der gut gefüllten Matthäuskirche mit stehenden Ovationen und Bravo-Rufen bedankten. [...] Glasklare Stimmen, punktgenaue Einsätze und wohlklingende Harmonie versetzten die Zuhörer in eine nachdenkliche Stimmung."

 

Meller Kreisblatt, 9. Dezember 2013


Gespür für klangliche Details

Vokalconsort Osnabrück überzeugte in Hagen

"Einen bleibenden Eindruck hat das Ensemble "Vokalconsort Osnabrück" beim Publikum in der Alten Kirche in Hagen hinterlassen. "Das war etwas ganz Besonderes" oder "Extraklasse" - solche Kommentare äußerten einige [...] Zuhörer nach dem Auftritt am Samstagabend.

Solche großes Lob lässt sich durchaus vertreten. Die zwei Dutzend Sänger bewiesen während ihres Auftritts ein Gespür für Stil, Raum und vor allem klangliche Details. Sinnlich und einschmeichelnd, einfühlsam und zu jeder Zeit lebhaft präsentierte der Chor die 14 Lieder des Programms, ohne ein einziges Mal nachzulassen. Die sichtbare Freude am Musizieren und die jugendlich-frische Vortragsweise taten ihr Übriges, und so entstand das Bild eines hoch motivierten, homogenen und klangschönen Ensembles."

 

Neue Osnabrücker Zeitung, 16. Juli 2012